(griechisch: spao= trennen, herausziehen

                  ageiro= vereinen, zusammenführen)

 

Die Wurzeln der spagyrischen Heilmittelherstellung reichen bis in die vorchristliche Zeit zurück.

Paracelsus (1493-1541) bezeichnete die Spagyrik als angewandte Form der Alchemie zur Herstellung von Arzneimitteln.

 

Ausgangsprodukte für spagyrische Mittel sind vorwiegend Pflanzen, es können aber auch Mineralien und Metalle verwendet werden.

Die Mittel können die Selbstheilungskräfte auf körperlicher, geistiger und seelischer Ebene anregen, stärken und wieder in ihr Gleichgewicht bringen.

 

Der mehrstufige spagyrische Aufbereitungsprozess erfolgt mithilfe labortechnischer Verfahren:

Gärung, Destillation und Veraschung.

 

Die Darreichungsform der spagyrischen Essenzen erfolgt als Mundspray oder als Tropfen.