In der Nebenniere werden Cortisol, DHEA, Adrenalin, Noradrenalin, Aldosteron und Sexualhormone gebildet.
Diese Hormondrüse spielt eine wichtige Rolle bei der Stressreaktion unseres Körpers.
Bei Stress wird als erste Reaktion die Cortisolproduktion in der Nebennierenrinde erhöht.
Heutzutage bestehen die Stresssituationen häufig über Jahre hinweg;
irgendwann kann die Nebenniere die erhöhte Hormonproduktion nicht mehr leisten.
Es kann eine Nebennnierenschwäche mit verminderter Produktion, unter anderem, des Cortisols entstehen.
Zudem steht die Nebenniere mit der Schilddrüse und der Produktion der Geschlechtshormone in Verbindung.
Eine Nebennnierenschwäche kann sich in vielen, oft unspezifischen Symptome zeigen, wie z.B.
chronische Müdigkeit, Energiemangel vor allem morgens und nachmittags, depressive Verstimmung, Allergien, Infektanfälligkeit, Wundheilungsstörungen, Verdauungsstörungen, trockene Haut,
Gewichtsveränderungen.